Reif für die Insel

Bangkok war definitiv sehenswert aber auch anstrengend. So viele Menschen, Autos, Tuk-Tuks, Eindrücke – da sehnt man sich nach Ruhe und Entspannung. Anders als eigentlich geplant oder angedacht hat es uns spontan nach Phuket verschlagen. Da das Wetter in Bangkok doch teilweise sehr regnerisch war und allgemein ja noch in vielen Regionen „Regenzeit“ ist – hatten wir schon Angst die schönsten Strände nur bei dicken Wolken und Nässe von oben erleben zu können. Aber auch dabei hat uns Artty, mit dem wir die Tempel-Tour gemacht hatten, den Tipp gegeben, besser auf die „linke Seite“ von Thailand zu fahren und ausserdem dem Wetterbericht nicht zu glauben – der funktioniere hier einfach nicht.

Von Bangkok aus haben wir also im Internet unsere Optionen gecheckt und anstatt auf die Inseln Richtung Vietnam zu fahren, entschieden wir nach Phuket zu fliegen, um von dort aus auf die kleine Insel Koh Yao Yai zu kommen und dann eventuell noch über die Phi Phi Inseln nach Krabi zu gelangen.

Der Flug mit Vietjet (einer Vietnamnesischen Airline) war recht günstig und nach 1 Stunde 20 landeten wir bei 35 Grad und strahlendem Sonnenschein auf Phuket.
– Anmerkung von Maddis an dieser Stelle: Sexy Stewardess in schicken, knappen Outfits!

Vorab hatten wir uns eine günstige und recht einfache Unterkunft am Naithon Beach rausgesucht um weit weg von „Patong“ zu sein – der Gegend von der wir nur abschreckendes gehört hatten (Partymeile, Gogo-Bars, Hotelbuncker…).

Klar, nach dem luxuriösen Leben im Hilton in ein kleines, sehr einfaches Zimmer umzusiedeln ist erstmal hart – aber egal wenn ein wunderschöner Strand nur 3 Gehminuten entfernt ist!

Hier ist nicht all zu viel Trubel, die wenigen Touristen verteilen sich gut am Strand und direkt dahinter gibt es neben etlichen Massagestudios ein paar wenige, aber nette Restaurants.

Und aus der geplanten einen Nacht hier, wurden dann doch 2 Nächte und 2 faule Strandtage. Maddis wechselt zwischen dem Sprung in die Fluten oder die Hängematte und ich relaxe neben ihm oder spaziere mit dem kleinen Streuner, beobachte die Einsiedlerkrebse oder fotografiere Strandgut.

Und bevor es morgen mit dem Speedboot weiter nach Koh Yao Yai geht, wurden wir noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verabschiedet. Achtung – Kitschgefahr!

 

2 Kommentare bei „Reif für die Insel“

  1. HERRLICH – ein Paradies auf Erden!
    Erholt euch gut und viel Spaß beim nächsten Stop! Liebste Grüße

    1. Das ist es – einfach super entspannend hier!

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